Pille in der Hand

Garcinia Cambogia, eine tropische Frucht, ist in den letzten Jahren als potenzielles Abnehm-Wunder in den Fokus gerückt. Diese Pflanze, die vor allem in Südostasien heimisch ist, wird häufig als natürlicher Appetitzügler angepriesen. Die Hauptzutat, die für die Diätwirkung verantwortlich gemacht wird, ist die Hydroxyzitronensäure (HCA), die in der Schale der Frucht vorkommt. Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass der Marketinghype oft von wissenschaftlichen Fakten abweicht.

Die Frucht selbst wirkt in der traditionellen Medizin nicht als Wundermittel, sondern wird vor allem zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt. Es ist wichtig, diese kulturellen Anwendungen von den modernen, oft überzogenen Versprechungen der Nahrungsergänzungsmittelindustrie zu unterscheiden. Garcinia Cambogia ist nicht das Allheilmittel, als das es vermarktet wird, sondern sollte kritisch betrachtet werden.

Bevor Sie sich für die Einnahme entscheiden, ist es ratsam, die Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen gründlich zu recherchieren. Dies gilt besonders für Menschen ab 30, die möglicherweise bereits gesundheitliche Vorerkrankungen haben oder Medikamente einnehmen, die mit der Wirkung von Garcinia Cambogia interferieren könnten.

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Wie die kleinen Früchte der Abnehm-Lüge auf die Spur kommen – Der Wirkmechanismus im Fokus

Die Hauptwirkung von Garcinia Cambogia wird der Hydroxyzitronensäure (HCA) zugeschrieben, die angeblich den Appetit zügelt und die Fettspeicherung hemmt. Studien legen nahe, dass HCA die Umwandlung von Kohlenhydraten in Fett blockieren könnte, indem es ein Enzym namens Citratsynthase hemmt. Dies könnte theoretisch dazu führen, dass weniger Fett gespeichert wird und der Körper mehr Energie aus Zucker verbrennt.

Darüber hinaus wird HCA nachgesagt, dass es den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen kann. Ein höherer Serotoninspiegel kann das Hungergefühl reduzieren und die Stimmung verbessern, was bei einer Diät hilfreich sein könnte. Allerdings sind die genauen Zusammenhänge zwischen HCA, Serotonin und Gewichtsreduktion bis heute nicht vollständig geklärt.

Wissenschaftliche Studien zu den positiven Effekten von Garcinia Cambogia auf das Abnehmen zeigen gemischte Ergebnisse. Während einige kleinere Studien positive Effekte auf das Körpergewicht nahelegen, sind viele dieser Studien methodologisch nicht ausreichend robust, um klare Empfehlungen auszusprechen. Das Ergebnis bleibt also ambivalent und bedarf weiterer Forschung.

Faktencheck: Was die Wissenschaft über Garcinia Cambogia wirklich sagt

Die wissenschaftliche Diskussion über Garcinia Cambogia ist von widersprüchlichen Ergebnissen geprägt. Eine Überprüfung mehrerer Studien aus den letzten Jahren hat ergeben, dass die Gewichtsreduktion durch die Einnahme von HCA zwar in einigen Fällen nachgewiesen werden konnte, jedoch oft nur in geringem Maße und über einen kurzen Zeitraum. Viele Studien berichten von nur marginalen Ergebnissen, die oft nicht signifikant genug sind, um als wirksam eingestuft zu werden.

Darüber hinaus kritisieren Experten, dass viele der positiven Ergebnisse in der Literatur nicht unabhängig und oft von den Herstellern selbst finanziert wurden. Dies wirft Fragen zur Objektivität und Verlässlichkeit der Studien auf. Unabhängige Forscher haben die Notwendigkeit betont, umfangreiche, randomisierte und kontrollierte Studien durchzuführen, um die tatsächliche Wirksamkeit von Garcinia Cambogia zu bestätigen.

Insgesamt deutet die aktuelle Studienlage darauf hin, dass Garcinia Cambogia zwar interessante Eigenschaften hat, jedoch nicht als alleinige Lösung für Gewichtsprobleme betrachtet werden sollte. Wer sich auf wissenschaftliche Daten stützt, sollte sich bewusst sein, dass die Erfolge in der Regel begrenzt und nicht immer reproduzierbar sind.

Achtung, Nebenwirkungen! – Risiken, die Sie kennen sollten

Trotz der verlockenden Versprechungen ist die Einnahme von Garcinia Cambogia nicht ohne Risiken. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall und Bauchschmerzen. Einige Personen berichten auch von Kopfschmerzen und Schwindel. Diese Nebenwirkungen können insbesondere bei höheren Dosierungen auftreten und sollten ernst genommen werden.

Ein weiteres Risiko sind mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Garcinia Cambogia kann die Wirkung von bestimmten Antidepressiva und Diabetesmedikamenten beeinflussen. Menschen mit chronischen Erkrankungen oder diejenigen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten vor der Einnahme von Garcinia Cambogia unbedingt Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Zusätzlich gibt es Berichte über schwerwiegendere gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit der Einnahme von Garcinia Cambogia, einschließlich Leberschäden. Obwohl diese Fälle selten sind, ist es ratsam, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein und eine informierte Entscheidung zu treffen.

Realität vs. Werbung: Was Nutzer wirklich über Garcinia Cambogia berichten

Die Erfahrungsberichte von Nutzern sind durchweg gemischt. Einige berichten von einer gewissen Gewichtsreduktion und gesteigertem Wohlbefinden, während andere keine spürbaren Veränderungen feststellen konnten. Viele, die Garcinia Cambogia ausprobiert haben, betonen, dass die Erfolge oft nur temporär sind und in Kombination mit einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung erzielt wurden.

Ein häufiges Thema in den Nutzerberichten sind unrealistische Erwartungen. Viele Personen sind davon überzeugt, dass sie durch die Einnahme von Garcinia Cambogia ohne zusätzliche Anstrengungen abnehmen können. Diese Annahme führt oft zu Enttäuschungen und Frustration, wenn die erhofften Ergebnisse ausbleiben. Die Realität zeigt, dass Abnehmen in der Regel einen langfristigen Lebensstilwechsel erfordert.

Wer die Einnahme von Garcinia Cambogia in Betracht zieht, sollte sich daher bewusst sein, dass es sich nicht um eine Wundermethode handelt. Die individuelle Wirksamkeit kann stark variieren, und eine gesunde, nachhaltige Gewichtsreduktion erfordert immer auch persönliche Disziplin und Engagement.

Auf der Suche nach dem echten Abnehm-Wunder: Sinnvolle Alternativen im Überblick

Angesichts der gemischten Ergebnisse und der potenziellen Risiken von Garcinia Cambogia sollten Sie sich auch mit alternativen Methoden zur Gewichtsreduktion auseinandersetzen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vollkornprodukten, Obst und Gemüse ist, spielt eine entscheidende Rolle. Diese Nahrungsmittel sind nicht nur nährstoffreich, sondern fördern auch ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.

Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein weiterer wichtiger Faktor. Sportliche Betätigung unterstützt nicht nur den Gewichtsverlust, sondern fördert auch die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Egal, ob Sie sich für Ausdauertraining, Krafttraining oder Yoga entscheiden – jede Form der Bewegung kann positive Effekte auf den Körper haben.

Zusätzlich sollten Sie alternative Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen, die wissenschaftlich besser untersucht sind. Beispielsweise können Ballaststoffe, Omega-3-Fettsäuren und bestimmte Pflanzenextrakte wie Grüner Tee oder Ingwer unterstützend wirken, wenn sie sinnvoll in einen gesunden Lebensstil integriert werden. Letztlich ist der Schlüssel zum Erfolg eine Kombination aus ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einem gesunden Lebensstil.

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Pille in der Hand

L-Carnitin wird oft als Wundermittel für den Fettstoffwechsel angepriesen, insbesondere in der Abnehm- und Fitness-Community. Doch was steckt wirklich hinter diesem Trend? Ist L-Carnitin tatsächlich ein wirksamer Fatburner oder handelt es sich um ein Produkt, das mehr verspricht als es halten kann? In diesem Artikel beleuchten wir die Fakten, die Wirkmechanismen und die wissenschaftliche Basis, um eine informierte Einschätzung zu ermöglichen.

L-Carnitin: Der Fettverbrenner oder nur heiße Luft?

L-Carnitin ist ein natürlich vorkommendes Molekül, das eine entscheidende Rolle im Fettstoffwechsel spielt. Es wird im Körper aus den Aminosäuren Lysin und Methionin synthetisiert und ist vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch und Milchprodukten zu finden. Die Hersteller von L-Carnitin-Präparaten versprechen eine gezielte Unterstützung beim Abnehmen, indem sie die Fettverbrennung ankurbeln und die Energieproduktion in den Zellen steigern.

Trotz dieser Versprechen ist es wichtig, die Realität von der Werbung zu unterscheiden. Kritiker argumentieren, dass die alleinige Einnahme von L-Carnitin ohne begleitende Maßnahmen in der Ernährung und Bewegung keinen signifikanten Gewichtsverlust bewirken kann. Die Vorstellung, dass eine Pille allein den Körper in einen Fettverbrennungsmodus versetzt, ist irreführend und wird den komplexen biologischen Prozessen nicht gerecht.

Zudem ist die Ernährung der Hauptfaktor für den Fettstoffwechsel. Einseitige Hoffnungen auf L-Carnitin als Lösung können gefährlich sein, da sie von den notwendigen Änderungen im Lebensstil ablenken. Bei einer kritischen Betrachtung drängt sich die Frage auf, ob L-Carnitin als ergänzendes Mittel zur Fettverbrennung wirklich notwendig ist oder ob es sich um einen kurzfristigen Trend handelt.

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Was steckt hinter dem Trend-Abnehmmittel?

Die Inhaltsstoffe von L-Carnitin sind relativ einfach: Es handelt sich hauptsächlich um das Molekül selbst, das in verschiedenen Formen, wie L-Carnitin Tartrat oder Acetyl-L-Carnitin, erhältlich ist. Diese Varianten sollen unterschiedliche Vorteile bieten. Während Acetyl-L-Carnitin als neuroprotektiv gilt und potenziell die Gehirnfunktion unterstützen kann, wird L-Carnitin Tartrat hauptsächlich für sportliche Leistungssteigerungen beworben.

Trotz der vielfältigen Formen ist die grundlegende Wirkung von L-Carnitin dieselbe: Es transportiert Fettsäuren in die Mitochondrien der Zellen, wo diese als Energie verbrannt werden können. Theoretisch könnte dies die Fettverbrennung fördern, doch die Forschung zeigt gemischte Ergebnisse. Viele der Studien, die die Vorteile von L-Carnitin belegen sollen, haben methodische Schwächen und nutzen teilweise kleine Probandengruppen.

Darüber hinaus gibt es auch Bedenken bezüglich der Bioverfügbarkeit. Der Körper kann nur eine begrenzte Menge an L-Carnitin aufnehmen und verwenden, und der zusätzliche Bedarf muss überwiegend über die Nahrung gedeckt werden. Diese Faktoren werfen Fragen zur Effektivität von L-Carnitin-Präparaten auf und stellen die Sinnhaftigkeit einer Supplementierung infrage.

Wie funktioniert der vermeintliche Fettkiller?

Die Idee hinter dem Nutzen von L-Carnitin beruht auf seiner zentralen Rolle im Fettsäurestoffwechsel. Es wird angenommen, dass L-Carnitin die Fähigkeit des Körpers verbessert, Fett als Energiequelle zu verwenden, insbesondere in Kombination mit körperlicher Aktivität. Dies klingt vielversprechend, doch die tatsächliche Wirkung auf den Fettabbau ist umstritten.

L-Carnitin soll nicht nur die Fettverbrennung ankurbeln, sondern auch die Erholung nach dem Training fördern und die Muskelermüdung verringern. Diese Effekte beruhen auf der Annahme, dass durch die verbesserte Energiebereitstellung die sportliche Leistung gesteigert werden kann. Allerdings ist der tatsächliche Einfluss von L-Carnitin auf die sportliche Leistung und den Fettabbau von Mensch zu Mensch unterschiedlich, was auf individuelle Unterschiede im Stoffwechsel hindeutet.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass einige Menschen von einer L-Carnitin-Supplementierung profitieren können, während andere keine signifikanten Veränderungen feststellen. Es ist wichtig, die persönlichen Ziele, die körperliche Verfassung und die Lebensweise zu berücksichtigen, bevor man sich auf L-Carnitin verlässt, um Gewichtsreduktion zu erreichen.

Wissenschaft im Dienste der Wahrheit: Was sagen Studien und Experten?

Die Studienlage zu L-Carnitin ist durchwachsen. Einige kleinere Studien berichten von positiven Effekten auf die Fettverbrennung und den Gewichtsverlust, während größere, gut kontrollierte Studien oft keine signifikanten Unterschiede im Gewichtsverlust zwischen den Gruppen, die L-Carnitin einnahmen, und denen, die ein Placebo erhielten, feststellen konnten. Dies legt nahe, dass L-Carnitin allein nicht die Lösung für Übergewichtige ist.

Expertenmeinungen sind ebenfalls geteilt. Während einige Fachleute die Potenziale von L-Carnitin durchaus anerkennen, betonen sie, dass es als Ergänzung zu einer gesunden Ernährung und regelmäßigem Training betrachtet werden sollte und keinesfalls als Ersatz. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung bleiben die wichtigsten Faktoren für effektiven Gewichtsverlust und langfristige Gesundheit.

Darüber hinaus warnen einige Experten vor einer Überbewertung von Supplements im Allgemeinen. Die Evidenz deutet darauf hin, dass eine Vielzahl von Faktoren, einschließlich genetischer Disposition, Lebensstil und Ernährung, entscheidend für den Erfolg beim Abnehmen sind. Supplements wie L-Carnitin können möglicherweise unterstützend wirken, sind jedoch keine universelle Lösung.

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Achtung, Gesundheitsrisiken! Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten?

Obwohl L-Carnitin als weitgehend unbedenklich gilt, sind mögliche Nebenwirkungen nicht auszuschließen. Zu den häufigsten gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall und Bauchkrämpfe. In höheren Dosierungen wurden auch Berichte über einen erhöhten Blutdruck und eine verstärkte Herzfrequenz festgestellt. Solche Nebenwirkungen können besonders bei Personen mit bestehenden gesundheitlichen Problemen problematisch sein.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass eine übermäßige Einnahme von L-Carnitin das Risiko für die Entwicklung von kardiovaskulären Erkrankungen erhöhen könnte. Dies steht im Zusammenhang mit der Umwandlung von L-Carnitin in Trimethylamin-N-oxid (TMAO) durch die Mikrobiota im Darm, was in einigen Studien mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten in Verbindung gebracht wurde. Es ist daher ratsam, vor der Einnahme von L-Carnitin Rücksprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu halten.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass L-Carnitin, wie jedes Supplement, nicht ohne Risiken ist und nicht ohne eine fundierte gesundheitliche Grundlage eingenommen werden sollte. Ein bewusster Umgang mit der eigenen Gesundheit und die Berücksichtigung aller Faktoren sind essenziell.

Realität oder Marketing-Märchen? Erfahrungen aus der Praxis

Das tatsächliche Nutzererlebnis mit L-Carnitin reicht von positiven bis hin zu negativen Rückmeldungen. Viele Anwender berichten von einer gesteigerten Energie während des Trainings und einem subjektiv besseren Gefühl beim Sport. Allerdings ist es wichtig, diese Erfahrungsberichte kritisch zu betrachten. Oft werden solche Meinungen von persönlichen Erwartungen oder dem Placebo-Effekt beeinflusst.

Therapeuten und Ernährungsberater warnen davor, sich allein auf L-Carnitin zu verlassen. Die Erfahrung zeigt, dass nachhaltiger Gewichtsverlust in der Regel nur durch eine Kombination aus gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einem bewussten Lebensstil erreicht werden kann. L-Carnitin als alleinige Lösung ist in der Praxis selten effektiv.

Ein weiterer Aspekt sind die oft übertriebenen Marketingversprechen, die sich in den sozialen Medien und in der Werbung finden. Diese schaffen unrealistische Erwartungen, die ohne die notwendige Grundlage für eine gesunde Lebensführung nicht erfüllt werden können. Solche falschen Hoffnungen können frustrierend sein und den Glauben an die eigene Fähigkeit, Gewicht zu verlieren, untergraben.

Abnehmen leicht gemacht: Sinnvolle Alternativen zu L-Carnitin

Statt sich auf L-Carnitin zu verlassen, sollten Menschen ab 30, die mit dem Wunsch nach Gewichtsreduktion kämpfen, auf bewährte Methoden setzen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und gesunden Fetten ist, sowie regelmäßige sportliche Betätigung. Diese Ansätze haben sich als effektiv erwiesen und sind sowohl langfristig als auch nachhaltig.

Natürliche Fatburner wie grüner Tee, Ingwer und Cayennepfeffer können ebenfalls unterstützend wirken. Diese haben nachweislich thermogene Eigenschaften, die den Stoffwechsel ankurbeln können, ohne die potenziellen Risiken von Ergänzungsmitteln. Eine bewusste Ernährung, die auch auf die individuelle Stoffwechsellage abgestimmt ist, sollte im Mittelpunkt stehen.

Zudem ist es ratsam, die eigene Lebensweise ganzheitlich zu betrachten. Stressmanagement, ausreichend Schlaf und eine positive Einstellung zu sich selbst sind entscheidend für den langfristigen Erfolg beim Abnehmen. Letztlich sind es die kleinen, aber beständigen Änderungen im Alltag, die zu einem gesunden Körpergewicht führen können – L-Carnitin kann dabei bestenfalls unterstützend wirken, wenn die Basis stimmt.

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Vencipon ist ein sogenannter Appetitzügler, der unter Wissenschaftlern sehr umstritten ist. Mit dem Wirkstoff Ephedrinhydrochlorid wird das Zentralnervensystem angeregt und gleichzeitig der Appetit gehemmt. Kombiniert wird der Wirkstoff zudem mit dem Abführmittel Phenolphthalein.

Mit Vencipon lässt sich zwar kurzfristig das Gewicht reduzieren, aber Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen oder Bluthochdruck sowie die Gefahr einer Abhängigkeit bei längerer Einnahme sind ein hoher Preis dafür.

Forschungen haben zudem ergeben, dass bei regelmäßiger Einnahme von Vencipon die Toleranz gegenüber der Dosis immer größer wird, was schnell zu einer willkürlichen Erhöhung der Dosis führen kann, um denselben Effekt zu erzielen. Dann steigt natürlich auch die Gefahr schwerer Nebenwirkungen. Zusätzlich kann man Medikamente mit Ephedrin als Stimulans und Wachmacher missbrauchen.

Die psychische Belastung solcher Präparate ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.

Denn ist der schnelle Erfolg in Form einer Gewichtsabnahme erst einmal erreicht und das Mittel wird abgesetzt, folgt meist der bekannt Jo-Jo-Effekt, der zu großem Frust und zu gesundheitsschädigender Wiedereinnahme von diesem Schlankheitsmittel führen kann.

Anfangs war Vencipon in Deutschland sogar rezeptfrei in Apotheken zu haben, mittlerweile wurde das Mittel aber wegen der hohen Risiken wieder vom Markt genommen. Inzwischen fällt Ephedrin unter das Betäubungsmittelgesetz, das bedeutet, dass es illegal ist, es zu erwerben.

Das sei nur einmal für diejenigen gesagt, die immer noch versuchen, sich Vencipon und ähnliche Medikamente über das Internet zu besorgen. Zum einen weiß man nie, was in diesen Mitteln enthalten ist und wie sie hergestellt wurden, sie sind nämlich zum allergrößten Teil gefälscht. Und zum anderen kann man in Deutschland (und vielen anderen Ländern) mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Lassen Sie davon also besser die Finger!

Ein Mittel, das einen ähnlichen Wirkstoff besitzt, ist Boxogetten S-Vebcipon.

Fazit: Sehr Bedenklich.

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Was steckt hinter dem Hype um grünen Kaffee?

Grüner Kaffee-Extrakt, der aus ungerösteten Kaffeebohnen gewonnen wird, hat in den letzten Jahren in der Abnehmindustrie für Furore gesorgt. Die Hauptzutat, Chlorogensäure, wird als der Schlüssel zu einer effektiven Gewichtsreduktion beworben. Hersteller versprechen, dass dieser Extrakt den Stoffwechsel ankurbeln, die Fettverbrennung steigern und sogar Heißhungerattacken zügeln kann. Doch lässt sich dieser Hype wissenschaftlich untermauern?

Die Herkunft des grünen Kaffees ist ebenso klar wie seine Herstellungsweise: Die Bohnen werden lediglich getrocknet und gemahlen, ohne den Rösteprozess, der die chemischen Eigenschaften des Kaffees stark verändert. Das Resultat ist ein Pulver, das eine hohe Konzentration an Chlorogensäure aufweist. Diese Säure ist in der Natur weit verbreitet und findet sich nicht nur in Kaffee, sondern auch in Äpfeln, Birnen und anderen Pflanzen. Dennoch bleibt die Frage, inwieweit der Konsum von grünem Kaffee tatsächlich zu einer spürbaren Gewichtsreduktion führt.

Die Werbung um grünen Kaffee verspricht Wunder, die jedoch oft zu schön sind, um wahr zu sein. Die Verlockung, durch einen einfachen Nahrungsergänzungsmittel die Traumfigur zu erreichen, ist verständlich, aber kritisch zu hinterfragen. Sind die angeblichen Effekte tatsächlich realistisch oder handelt es sich um gut vermarktete Illusionen?

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Wie soll Chlorogensäure beim Abnehmen helfen?

Chlorogensäure wird eine Reihe von Wirkmechanismen zugesprochen, die beim Abnehmen helfen sollen. Zum einen wird behauptet, dass sie die Aufnahme von Kohlenhydraten im Darm hemmt, was zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann Heißhungerattacken reduzieren und die Gesamtkalorienaufnahme verringern. Zum anderen wird ihr eine Rolle bei der sogenannten Thermogenese zugeschrieben, wo der Körper Energie in Form von Wärme produziert und damit mehr Kalorien verbrennt.

Ein weiterer vielversprechender Mechanismus ist die Wirkung auf den Fettstoffwechsel. Einige Studien legen nahe, dass Chlorogensäure die Lipolyse, den Prozess der Fettspaltung, fördern könnte. Dies könnte theoretisch dazu führen, dass der Körper gespeichertes Fett effektiver nutzt. Die Frage bleibt jedoch, ob diese Effekte in der Praxis auch spürbar und von Dauer sind.

Die wissenschaftliche Grundlage dieser Annahmen ist jedoch oft dünn. Viele Studien, die positive Effekte von Chlorogensäure belegen, sind klein oder von fragwürdiger Qualität. Zudem werden oft keine signifikanten Ergebnisse erzielt, die eine langfristige Gewichtsreduktion unterstützen.

Wissenschaft oder Märchenstunde? Was sagen Studien & Fachleute?

Die wissenschaftliche Bewertung von grünem Kaffee und Chlorogensäure ist kontrovers. Einige kleinere Studien haben positive Effekte auf die Gewichtsreduktion gezeigt, jedoch sind die Ergebnisse nicht konsistent und oftmals nicht reproduzierbar. Ein systematisches Review hat festgestellt, dass die Gewichtsreduktion mit grünem Kaffee im Vergleich zu Placebo nur geringfügig war und von weiteren Faktoren wie Ernährung und Bewegung abhängt.

Experten aus der Ernährungsforschung sind sich einig, dass eine isolierte Einnahme von Chlorogensäure nicht ausreichend ist, um einen nachhaltigen Gewichtsverlust zu erzielen. Die Meinung von Fachleuten wie Ernährungswissenschaftlern und Diätologen ist, dass eine Kombination aus gesunder Ernährung, ausreichend Bewegung und Änderungen im Lebensstil entscheidend sind, um Gewicht zu verlieren und es zu halten. Das bloße Aufnehmen von Nahrungsergänzungsmitteln, selbst solchen mit Chlorogensäure, ist aus ihrer Sicht nicht ausreichend.

Insgesamt bleibt die Studienlage gemischt und weit entfernt von den Werbeversprechen. Es ist unerlässlich, sich nicht nur auf die Aussagen der Hersteller zu verlassen, sondern die Informationen kritisch zu hinterfragen und die eigene Gesundheit in den Vordergrund zu stellen.

Vorsicht vor Nebenwirkungen: Welche Risiken birgt der grüne Kaffee?

Trotz der positiven Beurteilungen in der Werbung sind auch die Risiken des grünen Kaffee-Extrakts nicht zu vernachlässigen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Magenbeschwerden, Übelkeit und Schlafstörungen, die insbesondere bei höheren Dosen auftreten können. Dies ist nicht verwunderlich, da Chlorogensäure eine stimulierende Wirkung hat, die vergleichbar mit der von Koffein ist. Für Menschen mit empfindlichem Magen oder einer hohen Empfindlichkeit gegenüber Koffein könnte der Konsum von grünem Kaffee problematisch sein.

Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gelegt werden. Chlorogensäure kann die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen, was zu unerwünschten Effekten führen kann. Besonders Personen mit Vorerkrankungen, wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sollten vor der Einnahme Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Die Risiken stehen in einem Ungleichgewicht zu den versprochenen Vorteilen. Es ist daher ratsam, vor der Einnahme gut informiert und möglichst skeptisch zu sein. Der Körper reagiert unterschiedlich auf Nahrungsergänzungsmittel, und das, was für den einen funktioniert, kann für den anderen problematisch sein.

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Realität oder Illusion? Die Einschätzung aus der Praxis

Erfahrungsberichte von Menschen, die grünen Kaffee zur Gewichtsreduktion ausprobiert haben, sind häufig gemischt. Während einige eine kurzfristige Gewichtsabnahme berichten, verschwindet dieser Effekt oft schnell, sobald die Einnahme eingestellt wird. Viele Nutzer stellen fest, dass die Erfolge stark von der eigenen Ernährung und körperlichen Aktivität abhängen – den eigentlichen Schlüsselfaktoren für eine nachhaltige Gewichtsreduktion.

Therapeuten und Ernährungsberater äußern sich pragmatisch: Grüner Kaffee kann ein Teil einer umfassenden Strategie zur Gewichtsreduktion sein, sollte jedoch nicht als Wundermittel betrachtet werden. Die Praxis zeigt, dass die Kombination aus einer ausgewogenen Ernährung und Bewegung weitaus effektivere und nachhaltigere Ergebnisse liefern kann. Essgewohnheiten zu ändern und sich sportlich zu betätigen, bringt langfristige Erfolge, während die Einnahme von Ergänzungsmitteln oft nur kurzfristige Ergebnisse liefert.

Die Einschätzungen aus der Praxis verdeutlichen, dass der individuelle Ansatz entscheidend ist. Es gibt keine universelle Lösung für Gewichtsprobleme, und der Fokus sollte auf einem ganzheitlichen und gesunden Lebensstil liegen.

Besser abnehmen: Sinnvolle Alternativen für eine nachhaltige Gewichtsreduktion

Wenn es um nachhaltige Gewichtsreduktion geht, ist es wichtig, auf langfristige und gesunde Ansätze zurückzugreifen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen ist, sollte im Vordergrund stehen. Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse sowie mageres Eiweiß sind Grundlagen einer gesunden Ernährung. Diese Nahrungsmittel fördern nicht nur die Sättigung, sondern unterstützen auch den Stoffwechsel auf natürliche Weise.

Bewegung ist ein weiterer wesentlicher Faktor. Regelmäßige körperliche Aktivität, sei es durch Sport oder alltägliche Bewegung, spielt eine zentrale Rolle beim Abnehmen. Kombiniert man diese Aspekte mit einem bewussten Umgang mit Lebensmitteln, kann eine nachhaltige Gewichtsreduktion erreicht werden, ohne auf fragwürdige Ergänzungsmittel zurückgreifen zu müssen.

Zusätzlich können natürliche Stoffe wie Grüntee-Extrakt oder bestimmte Ballaststoffe hilfreich sein, um die Gewichtsreduktion zu unterstützen. Diese Optionen haben sich in der Praxis bewährt und bieten eine realistische Ergänzung zu einer gesunden Lebensweise. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Ernährung, Bewegung und gegebenenfalls natürliche Nahrungsergänzungen umfasst, wird langfristig die besten Ergebnisse liefern.

In der Summe gilt es, die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen. Die Suche nach schnellen Lösungen führt oft zu Frustration und Enttäuschung. Ein nachhaltiger Weg zur Gewichtsreduktion ist immer die bessere Wahl.

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Beitragsbild: pixabay.com – MarcusVu

Grüner Tee-Extrakt: Ein Schluck Geschichte und Werbung

Grüner Tee-Extrakt hat sich in den letzten Jahren als beliebtes Supplement zur Unterstützung des Gewichtsmanagements etabliert. Die Wurzeln des grünen Tees reichen bis in die Antike zurück, wo er in der chinesischen Medizin als Heilmittel geschätzt wurde. Die heutige Popularität verdankt sich nicht nur der jahrhundertealten Tradition, sondern auch einer Flut von Marketingbotschaften, die den Extrakt als „Wunderwaffe“ im Kampf gegen Übergewicht anpreisen. Kritisch betrachtet, ist es wichtig, die oft übertriebenen Versprechen der Werbeindustrie zu hinterfragen.

Die Werbung suggeriert, dass der Konsum von grünem Tee oder dessen Extrakt mühelos zu einer Gewichtsreduktion führt. Solche Behauptungen sind nicht nur irreführend, sondern können auch zu falschen Erwartungen führen. Ein fundierter Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln erfordert, sich mit den tatsächlichen Wirkmechanismen und den vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinanderzusetzen. Daher ist es essenziell, die Zusammenhänge von Inhaltsstoffen und deren Auswirkungen auf den Stoffwechsel genau zu verstehen.

Die Hauptbestandteile von grünem Tee-Extrakt sind Polyphenole, insbesondere Catechine, und Koffein. Diese Stoffe sollen in Kombination die Fettverbrennung ankurbeln, die Thermogenese steigern und den Appetit zügeln. Doch wie realistisch sind diese Effekte tatsächlich? Hier können fundierte Informationen Licht ins Dunkel bringen.

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Wie soll der grüne Zauber wirken? Die Geheimnisse der Fatburner-Formel

Das zentrale Element des grünen Tee-Extrakts sind die Catechine, insbesondere das Epigallocatechingallat (EGCG). Studien zeigen, dass EGCG die Oxidation von Fetten fördern und den Energieverbrauch erhöhen kann. Koffein, ein weiterer Hauptbestandteil, ist bekannt dafür, die Wachsamkeit zu steigern und die Fettverbrennung während körperlicher Aktivität zu unterstützen. Zusammen könnten diese Substanzen eine synergistische Wirkung entfalten, die den Stoffwechsel anregt.

Ein weiterer geschätzter Effekt ist die potenzielle appetitzügelnde Wirkung von grünem Tee-Extrakt. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von Catechinen zu einer geringeren Kalorienaufnahme führen kann. Diese Effekte sind jedoch häufig von Person zu Person unterschiedlich und hängen stark von der individuellen Stoffwechsellage ab. Eine dauerhafte Gewichtsreduktion erfordert meist mehr als nur die Einnahme eines Supplements.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Effekte von grünem Tee-Extrakt im Rahmen eines gesunden Lebensstils – einschließlich einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung – am ehesten zur Geltung kommen. Das reine Vertrauen auf den Extrakt ist in der Regel nicht ausreichend, um signifikante Ergebnisse zu erzielen.

Wissenschaft im Teetassen-Test: Was sagen Studien und Experten wirklich?

Die wissenschaftliche Forschung zu grünem Tee-Extrakt und seiner Wirkung auf den Stoffwechsel ist weitreichend, jedoch oft uneinheitlich. Einige Studien haben positive Effekte auf die Fettverbrennung festgestellt, während andere zu dem Schluss kommen, dass die Auswirkungen marginal sind. Eine Meta-Analyse hat gezeigt, dass die Einnahme von grünen Tee-Extrakten über einen bestimmten Zeitraum zu einem geringfügigen Gewichtsverlust führen kann, jedoch ohne signifikante Langzeit-Effekte.

Experten warnen jedoch vor einer Überbewertung der Ergebnisse. Der individuelle Stoffwechsel, genetische Faktoren und Lebensstil spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewichtsregulation. Insbesondere die Ergebnisse aus der Forschung sind oft nicht direkt auf die breite Bevölkerung übertragbar, da viele Studien unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt werden, die im Alltag nicht reproduzierbar sind.

Die Konsensmeinung unter Ernährungsexperten ist, dass grüner Tee-Extrakt als unterstützendes Mittel betrachtet werden sollte – jedoch nicht als Allheilmittel. Um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich, der gesunde Ernährung und Bewegung umfasst.

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Vorsicht, heißer Tee! Risiken und Nebenwirkungen unter der Lupe

Obwohl grüner Tee-Extrakt allgemein als sicher gilt, können bei übermäßigem Konsum oder bestimmten Vorerkrankungen Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Magenbeschwerden, Übelkeit und Schlaflosigkeit, die in erster Linie durch den Koffeingehalt bedingt sind. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass hohe Dosen von EGCG Leberprobleme verursachen können.

Personen mit einer Empfindlichkeit gegenüber Koffein oder einer bestehenden Lebererkrankung sollten besonders vorsichtig sein und im Zweifelsfall einen Arzt konsultieren. Auch schwangere und stillende Frauen sollten auf einen übermäßigen Konsum verzichten, da die Auswirkungen auf das ungeborene Kind oder den Säugling noch nicht ausreichend erforscht sind.

Letztlich ist es entscheidend, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und den eigenen Körper zu beobachten. Bei unerwünschten Nebenwirkungen ist es ratsam, die Einnahme zu beenden und gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen.

Realität oder Marketing-Geschwätz? Erfahrungsberichte aus der Abnehm-Praxis

Erfahrungsberichte von Anwendern des grünen Tee-Extrakts sind vielfältig. Einige berichten von positiven Erfahrungen und einer unterstützenden Rolle beim Abnehmen, während andere ihre Enttäuschung über die fehlenden Ergebnisse äußern. Viele Nutzer betonen, dass es vor allem die Kombination aus einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung war, die zu ihren Erfolgen geführt hat – nicht allein der Extrakt.

Kritiker merken an, dass die Erfolge häufig auch durch den Placebo-Effekt beeinflusst werden könnten. Das heißt, die bloße Einnahme eines als „Fatburner“ beworbenen Mittels kann dazu führen, dass Menschen motivierter sind, ihre Ernährung umzustellen oder mehr Sport zu treiben. Diese psychologische Komponente ist nicht zu unterschätzen und sollte bei der Bewertung von Erfahrungsberichten berücksichtigt werden.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass individuelle Erfahrungen stark variieren können und nicht als allgemeingültige Lösung für alle betrachtet werden sollten. Ein differenzierter Blick auf die eigene Gewichtsregulation und die Integration gesunder Gewohnheiten sind unerlässlich.

Auf der Suche nach dem echten Fatburner: Gesunde Alternativen für den Abnehmerfolg

Die Suche nach dem „Wundermittel“ zur Gewichtsreduktion ist oft frustrierend. Während grüner Tee-Extrakt einige positive Eigenschaften aufweist, ist er kein Ersatz für eine gesunde Lebensweise. Stattdessen sollte er als Ergänzung zu einem ausgewogenen Ernährungs- und Bewegungsprogramm betrachtet werden.

Gesunde Alternativen umfassen ballaststoffreiche Lebensmittel, die die Verdauung anregen und ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl vermitteln. Vollkornprodukte, Obst und Gemüse sowie pflanzliche Eiweiße sind hervorragende Bausteine einer gesunden Ernährung. Darüber hinaus spielt ausreichend Bewegung eine entscheidende Rolle, um den Stoffwechsel aktiv zu halten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass grüner Tee-Extrakt zwar einige positive Effekte auf den Stoffwechsel haben kann, jedoch kein Wundermittel für die Gewichtsreduktion darstellt. Eine nachhaltige Gewichtsregulation erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der gesunde Lebensgewohnheiten in den Mittelpunkt stellt.

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Beitragsbild: pixabay.com – mirkostoedter

Apfelessig gilt als eines der am häufigsten genannten Hausmittel zur Gewichtsreduktion. Doch ist diese saure Flüssigkeit tatsächlich ein wirksames Mittel im Kampf gegen überflüssige Kilos oder handelt es sich lediglich um einen Trend? Diese Frage ist besonders relevant für Menschen ab 30, die oft skeptisch gegenüber Abnehmmitteln sind und fundierte Informationen suchen. Im Folgenden wird das Thema Apfelessig eingehend beleuchtet.

Apfelessig: Ein alter Freund oder nur ein saurer Spaß?

Apfelessig hat seinen Ursprung in der traditionellen Küche und Naturheilkunde, wo er seit Jahrhunderten als Hausmittel verwendet wird. Hergestellt durch die Fermentation von Apfelmost, enthält Apfelessig Essigsäure, Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Doch trotz seiner lange Geschichte sollte der Einsatz bei der Gewichtsreduktion kritisch hinterfragt werden. Denn die bloße Tradition rechtfertigt nicht notwendigerweise die Wirksamkeit.

Die Verwendung von Apfelessig zur Gewichtsreduktion basiert oft auf der Annahme, dass er den Stoffwechsel anregt und den Appetit zügelt. Doch während einige dieser Eigenschaften theoretisch in der Praxis funktionieren mögen, ist es wichtig, den Kontext und die Lebensweise der Menschen zu betrachten, die ihn anwenden. Ein weiterer Punkt ist, dass die Verbindung zwischen Apfelessig und Gewichtsabnahme oft nicht klar definiert wird, was zu Missverständnissen führen kann.

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Die Wurzeln des Wunders: Was steckt hinter dem Apfelessig?

Die Hauptbestandteile von Apfelessig sind Essigsäure, Wasser und eine Vielzahl von bioaktiven Verbindungen. Die Essigsäure spielt eine zentrale Rolle bei den versprochenen Effekten. Sie soll die Verdauung fördern, die Insulinempfindlichkeit erhöhen und die Thermogenese ankurbeln, was bedeutet, dass der Körper mehr Energie verbraucht. Diese Effekte können zur Fettverbrennung beitragen, jedoch sind sie nicht die alleinigen Faktoren, die zu einem erfolgreichen Gewichtsmanagement führen.

Darüber hinaus enthält Apfelessig auch Antioxidantien und Polyphenole, die positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können, wie z.B. die Verringerung von Entzündungen. Diese Inhaltsstoffe können theoretisch zur allgemeinen Gesundheit beitragen, jedoch ist es wichtig, ihre Rolle im Kontext einer ausgewogenen Ernährung und eines aktiven Lebensstils zu betrachten – sie sind kein Ersatz dafür.

Abnehmen mit Apfelkraft: Wie soll das funktionieren?

Die Werbung rund um Apfelessig suggeriert oft, dass es ein Wundermittel ist, das ohne größeren Aufwand zur Gewichtsreduktion führen kann. Die häufigsten Behauptungen umfassen eine Reduzierung des Appetits und eine erhöhte Fettverbrennung. Diese Effekte sollen durch die Einnahme von Apfelessig vor den Mahlzeiten erreicht werden, um den Insulinspiegel zu regulieren und das Sättigungsgefühl zu steigern.

Ein weiterer Effekt, der häufig erwähnt wird, ist die Unterstützung der Verdauung, die durch die in Apfelessig enthaltenen Enzyme gefördert werden soll. Zudem wird vermutet, dass Apfelessig die Aufnahme von Nährstoffen verbessert, was theoretisch dazu führen könnte, dass der Körper effizienter arbeitet. Aber diese Annahmen sind nicht immer durch solide wissenschaftliche Beweise gestützt.

Wissenschaft auf den Prüfstand: Was sagen Studien und Experten?

Die wissenschaftliche Forschung zu Apfelessig und seiner Rolle bei der Gewichtsreduktion ist begrenzt, aber einige Studien legen nahe, dass die Einnahme von Essigsäure in moderaten Mengen zu einer geringfügigen Gewichtsreduktion führen könnte. Eine Studie zeigte, dass Teilnehmer, die täglich Apfelessig konsumierten, über einen Zeitraum von 12 Wochen einen geringeren Body-Mass-Index (BMI) und einen niedrigeren Körperfettanteil hatten.

Trotz dieser positiven Ergebnisse betonen Experten, dass die Wirkungen von Apfelessig nicht isoliert betrachtet werden sollten. Der Erfolg beim Abnehmen hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich Ernährung, Bewegung und individuellen Stoffwechselbedingungen. Apfelessig allein ist kein Wundermittel, das alle Probleme löst, und sollte als Teil eines umfassenden Ansatzes zur Gewichtsreduktion betrachtet werden.

Vorsicht, sauer! Risiken und Nebenwirkungen im Blick

Obwohl Apfelessig als relativ sicher gilt, gibt es dennoch einige Risiken und potenzielle Nebenwirkungen, die nicht ignoriert werden sollten. Dazu gehören Magenbeschwerden, Sodbrennen und eine mögliche Schädigung des Zahnschmelzes, wenn er unverdünnt konsumiert wird. Die Einnahme von Apfelessig in großen Mengen kann zudem zu einer Übersäuerung des Körpers führen, was gesundheitliche Probleme nach sich ziehen kann.

Besonders Menschen mit bestimmten Erkrankungen, wie z.B. Diabetes oder Magen-Darm-Problemen, sollten vor der Einnahme von Apfelessig Rücksprache mit einem Arzt halten. Es ist wichtig, die eigene Gesundheit zu berücksichtigen und nicht auf Trends zu setzen, die möglicherweise mehr schaden als nützen.

Realität vs. Werbung: Erfahrungen aus der Praxis

In der Praxis berichten viele Menschen von gemischten Erfahrungen mit Apfelessig. Einige berichten von einer positiven Wirkung auf ihr Sättigungsgefühl und eine leichte Gewichtsreduktion, während andere keine nennenswerten Effekte feststellen. Häufig wird jedoch klar, dass der Erfolg mit Apfelessig stark von weiteren Lebensstilfaktoren abhängt, darunter Ernährung und Bewegung.

Es ist auch zu beobachten, dass viele Menschen, die Apfelessig verwenden, dazu neigen, ihn als eine Art schnelle Lösung zu betrachten. Diese Denkweise kann gefährlich sein, da sie dazu führen kann, dass andere wichtige Aspekte eines gesunden Lebensstils vernachlässigt werden. Der Fokus sollte immer auf einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung liegen.

Auf der Suche nach dem Glück: Sinnvolle Alternativen zur Gewichtsreduktion

Anstatt sich auf Produkte wie Apfelessig zu verlassen, die zwar einige Vorteile bieten können, jedoch nicht für jeden geeignet sind, ist es ratsam, einen ganzheitlichen Ansatz zur Gewichtsreduktion zu verfolgen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Ballaststoffen, gesunden Fetten und Proteinen ist, gepaart mit regelmäßiger körperlicher Aktivität, hat sich als der effektivste Weg zur Gewichtsreduktion erwiesen.

Darüber hinaus kann das Führen eines Ernährungstagebuchs, die Teilnahme an Gruppensportarten oder die Unterstützung durch Ernährungsberater helfen, die Motivation aufrechtzuerhalten und nachhaltige Veränderungen zu fördern. Letztendlich ist der Weg zur Gewichtsreduktion ein individueller Prozess, der Geduld und Hingabe erfordert – ein kurzer saurer Spaß wie Apfelessig wird die langfristigen Ergebnisse nicht ersetzen können.

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Was steckt hinter dem Abnehmwunder?

Konjugierte Linolsäure (CLA) ist eine Fettsäure, die vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch und Milch vorkommt und seit einiger Zeit als Wundermittel zur Fettverbrennung beworben wird. Die Verheißungen der Hersteller sind verlockend: CLA soll die Fettverbrennung ankurbeln, den Muskelaufbau unterstützen und den Appetit zügeln. Doch hinter diesen Versprechen steht eine kritische Betrachtung der tatsächlichen Wirksamkeit und der Inhaltsstoffe.

Die Verkaufszahlen von CLA-Präparaten steigen, und damit auch die Zahl der Menschen, die sich auf diese vermeintlichen Fettkiller verlassen. Die Werbebotschaften versprechen eine einfache Lösung für ein komplexes Problem – Übergewicht. Diese simplifizierte Darstellung lässt jedoch viele Fragen offen: Wie viel CLA müsste konsumiert werden, um nennenswerte Effekte zu erzielen? Und sind die versprochenen Wirkungen tatsächlich realistisch?

Die wissenschaftliche Grundlage, auf der die Werbeversprechen ruhen, ist häufig dünn. Während die Werbung suggeriert, dass CLA nahezu magische Eigenschaften besitzt, ist es wichtig, die tatsächlichen Mechanismen und die Herkunft dieser Fettsäure zu verstehen. Hierzu gehört auch die kritische Auseinandersetzung mit den Quellen und der Verarbeitung von CLA in Nahrungsergänzungsmitteln.

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Wie funktioniert das Abnehmen mit CLA?

CLA soll auf mehreren Wegen im Körper wirken. Ein zentraler Mechanismus ist die Beeinflussung des Fettstoffwechsels. Es wird angenommen, dass CLA die Lipolyse – den Vorgang, bei dem Fette abgebaut werden – fördert und gleichzeitig die Lipogenese, die Bildung von Fettgewebe, hemmt. Darüber hinaus wird der Effekt beschrieben, dass CLA die Insulinempfindlichkeit erhöht, was für Menschen mit Übergewicht von Bedeutung sein kann.

Ein weiterer viel propagierter Effekt ist die Förderung der Thermogenese, das heißt, die Erhöhung der Körpertemperatur zur Unterstützung der Fettverbrennung. Diese Effekte sind jedoch stark von der Dosis abhängig. In vielen Studien wurde eine signifikante Menge an CLA benötigt, um überhaupt einen messbaren Effekt auf den Fettstoffwechsel zu erzielen. Die Frage bleibt: Ist es realistisch, diese Mengen nur über die Nahrung oder die üblichen Nahrungsergänzungsmittel zu konsumieren?

Zudem ist das Augenmerk auf die verschiedenen Formen von CLA zu richten. Es gibt mehrere Isomeren, welche unterschiedliche Wirkungen im Körper entfalten können. Während einige positive Effekte zeigen, könnten andere unerwünschte Wirkungen haben. Die Komplexität dieser Fettsäure macht es schwierig, eine klare und einheitliche Aussage über ihre Wirksamkeit zu treffen.

Wissenschaft oder Schwindel?

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit CLA ist vielschichtig. Einige Studien deuten darauf hin, dass CLA tatsächlich einen moderaten Einfluss auf die Fettmasse hat. Ein häufig zitiertes Review hat gezeigt, dass Teilnehmer, die CLA einnahmen, im Durchschnitt 1 bis 2 kg über mehrere Monate verloren haben. Solche Ergebnisse klingen vielversprechend, jedoch sind die Studien häufig klein, von kurzer Dauer oder beinhalten nicht die allgemeine Bevölkerung, sondern spezifische Gruppen.

Die Meinungen von Fachleuten sind gespalten. Einige Experten sehen in CLA ein potenzielles Hilfsmittel im Kampf gegen Übergewicht, während andere die tatsächliche Wirksamkeit als fraglich erachten. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle, die über die bloße Einnahme von CLA hinausgehen. Ernährung, Bewegung und genetische Vorbedingungen sind entscheidend für den Erfolg beim Abnehmen, und CLA allein wird in der Regel als unzureichend angesehen.

Die fehlende Langzeitstudien und die oft inkonsistenten Ergebnisse in den bisherigen Forschungen erschweren eine klare Bewertung. Daher bleibt die Frage, ob CLA tatsächlich ein „Fatburner“ ist oder ob es sich um eine Marketingstrategie handelt, die mehr auf der Verführung als auf der wissenschaftlichen Basis beruht.

Risiken und Nebenwirkungen – Wenn der Fettkiller zum Gesundheitsrisiko wird

Die Einnahme von CLA kann auch mit Nebenwirkungen verbunden sein. Zu den häufigsten zählen Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall und Bauchschmerzen. Diese Symptome sind zwar in der Regel nicht schwerwiegend, können jedoch den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.

Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher langfristiger Gesundheitsrisiken. Einige Studien haben einen Anstieg von Insulinresistenz und anderen Stoffwechselstörungen bei übermäßiger Einnahme von CLA festgestellt. Diese Effekte könnten potenziell das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen, was besonders für Menschen ab 30 eine ernstzunehmende Gefahr darstellt.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Einsatz von CLA als Fettkiller nicht ohne Risiko ist. Die Entscheidung zur Einnahme sollte immer unter Rücksprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater getroffen werden, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Realität versus Werbung: Was die Praxis zeigt

Erfahrungsberichte von Anwendern sind ebenso unterschiedlich wie die wissenschaftlichen Ergebnisse. Einige Nutzer berichten von positiven Effekten auf das Körpergewicht, während andere enttäuscht sind und keinen signifikanten Unterschied feststellen konnten. Die Diskrepanz zwischen Werbung und tatsächlichen Ergebnissen ist nicht selten.

Zusätzlich ist zu beachten, dass viele Berichte nicht ausreichend kontrolliert sind. Oft handelt es sich um Einzelfälle, und es fehlt an einer wissenschaftlich fundierten Analyse. So können individuelle Erfahrungen stark variieren, und die tatsächliche Wirkung von CLA hängt maßgeblich von weiteren Faktoren ab wie Ernährung, Lebensstil und genetischen Voraussetzungen.

Die glänzende Werbebotschaft von CLA als einfache Lösung für Übergewicht steht daher im Widerspruch zu den realen Erfahrungen vieler Nutzer. Die Praxis zeigt, dass Abnehmen ein komplexer Prozess ist, der weit über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln hinausgeht.

Auf der Suche nach echten Lösungen: Sinnvolle Alternativen zum Abnehmen

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Gewichtsreduktion liegt in einer ausgewogenen Ernährung und einem aktiven Lebensstil. Anstelle von CLA sollten Menschen ab 30 auf langfristige und nachhaltige Strategien setzen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und gegebenenfalls die Unterstützung durch professionelle Ernährungsberatung.

Natürliche Helfer zur Unterstützung des Fettstoffwechsels, wie Ballaststoffe, die in Vollkornprodukten, Obst und Gemüse vorkommen, können sich positiv auf das Sättigungsgefühl auswirken und die Verdauung anregen. Auch die Aufnahme von hochwertigem Eiweiß kann helfen, den Muskelaufbau zu unterstützen und den Stoffwechsel anzukurbeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CLA als Fettkiller mehr Fragen aufwirft, als es Antworten liefert. Wer ernsthaft abnehmen möchte, sollte sich von den verführerischen Versprechen der Werbung nicht blenden lassen und einen ganzheitlichen Ansatz wählen, der auf gesunden Lebensstilfaktoren basiert.

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Bakterien lassen sich prinzipiell als Schlankmacher nutzen. Wir wissen heute, dass eine Diät, die stark auf eine Reduktion der Kalorien ausgerichtet ist, enormen Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmflora hat, und zwar in der Weise, dass Mikroorganismen bevorteilt werden, die unter anderem für Gewichtsabnahme verantwortlich sind. Zu diesen „Abnehmbakterien“ gehört offenbar auch der „Krankenhauskeim“ Bakterium Clostridioides difficile.

Trillionen von Mikroorganismen im Mikrobiom unseres Darms beeinflussen unseren Appetit und entscheiden darüber, welche Nährstoffe wie gut verwertet werden. Sehr wahrscheinlich ergibt sich auch der sogenannte Jo-Jo-Effekt nach der Diät aus den Prozessen in der Darmflora. Die Zusammensetzung unseres Mikrobioms ist zum einen eine Folge unserer genetischen Disposition und zum anderen das Ergebnis unserer Ernährungs- und Lebensweise.

Das Forscherteam von Reiner Jumpertz von Schwartzenberg an der Charité Universitätsmedizin Berlin untersuchte nun die Auswirkungen einer stark kalorienreduzierten Diät auf die Darmflora mit einem Fokus darauf, wie dadurch das Abnehmen optimiert werden kann. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass eine Diät mit niedrigem Kaloriengehalt die Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm deutlich verändert mit erheblichen Konsequenzen auf den Energiehaushalt des menschlichen Wirts.

Die Studienteilnehmer waren 80 ältere Frauen, die zum Teil nur leichtes Übergewicht hatten, andere waren sogar stark übergewichtig. Angewandt wurde unter ärztlicher Aufsicht eine sogenannte Formula-Diät auf der Grundlage von Fertiggetränken, die nicht einmal 800 Kilokalorien pro Tag bereitstellten. Vor, während und noch nach der Diät wurden Stuhlproben zur vergleichenden Analyse der Darmflora genommen.

Dabei konnte sehr genau beobachtet werden, in welcher Weise die Bakterien ihren Stoffwechsel verändern, um mehr Zuckerverbindungen aufzunehmen zu können, was den Vorteil hat, dass diese organischen Kohlenwasserstoffe dann dem Wirt nicht mehr zur Verfügung stehen. Jumpertz von Schwartzenberg drückt es treffend so aus, dass sich durch die Diät ein „hungriges Mikrobiom“ entwickelt, das sich zudem insgesamt etwas verkleinert. Im Durchschnitt nahmen die Probandinnen innerhalb von zwölf Wochen immerhin 12,5 kg ab. Mithilfe von Tierversuchen an Mäusen wurde anschließend verifiziert, dass Darmbakterien die Art und Weise der Nahrungsaufnahme maßgeblich beeinflussen.

Aber was hat das alles mit Krankenhauskeimen zu tun?

Die Stuhl-Analysen haben ergeben, dass die kalorienarme Diät ausgerechnet die Vermehrung von „Bakterium Clostridioides difficile“ fördert. Dieses Bakterium wird auch als „Krankenhauskeim“ bezeichnet und kann zu schweren Entzündungen der Darmwand führen. Clostridioides difficile produziert spezifische Toxine, die sogar maßgeblich am Prozess des Abnehmens beteiligt sind. Aber weder die Probandinnen noch die Mäuse in den Tierversuchen zeigten klinische Anzeichen einer Darmentzündung.

Ob und wie die asymptomatische Besiedlung mit Clostridioides difficile die Gesundheit schädigt oder sogar fördert, ist bis heute noch nicht geklärt worden. Dies erfordert nun weitere umfangreiche Studien, deren Ergebnisse möglicherweise neue Therapieoptionen bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Adipositas liefern.

(Quelle: Nature, 2021, doi: 10.1038/s41586-021-03663-4)

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Weiter geht es mit Schlankmachern in Kapselform, die selbstverständlich höchste Effektivität bei kleinen Preisen versprechen. Selbstverständlich auch, dass ihr Einsatz unbedenklich und anwenderfreundlich ist. Diesmal geht es um die Ebbes GLS-Kapseln.

Dieses Produkt enthält als „Wirkstoff“ Glucomannan. Bei diesem wasserlöslichen Polysaccharid handelt es sich um einen Ballaststoff, der aus der Teufelszunge, auch Konjakwurzel genannt, gewonnen wird.

Dieser Ballaststoff hat die Eigenschaft, die 50-fache Wassermenge zur eigenen Masse zu binden, dadurch aufzuquellen und somit zu einer „virtuellen Magenverkleinerung“ zu führen. Dieses Auffüllen des Mageninhalts soll dann zu einem vorzeitigen Sättigungsgefühl führen, das wiederum die Aufnahme von Kalorien begrenzen soll, was wiederum zu einem Defizit in der Kalorienbilanz führt; und der Patient nimmt ab.

Ich hatte bereits ein ähnliches Produkt mit genau diesem Wirkstoff besprochen: Abnehmmittel Slimsticks – Erfahrungen der „anderen“ Art. Eine Übersicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) über die verschiedenen Strategien und Mittelchen zum Abnehmen habe ich hier zusammengefasst: Schlankheitsmittel, Schlankheitspillen-Pülverchen & Co. für Sie bewertet.

Das Ergebnis

An dieser Stelle bereits mit einem Ergebnis aufzuwarten, das scheint verfrüht. Auf der anderen Seite kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Ergebnisse, die ich für die Slimsticks (siehe Link zum Beitrag in letzten Absatz) zusammengefasst habe, auch auf die Ebbes-Kapseln übertragen, da der Wirkstoff identisch ist.

Ob Glucomannan sich für eine gezielte Gewichtsreduktion eignet, darüber streiten sich die Gelehrten. Eine Metaanalyse unter der Leitung von Edzard Ernst, dem Professor für Alternativmedizin, der die Alternativmedizin abschaffen will, lieferte 2014 den ultimativen „Beweis“, dass Glucomannan absolut wirkungslos ist (The efficacy of glucomannan supplementation in overweight and obesity: a systematic review and meta-analysis of randomized clinical trials.).

Eine Studie aus dem Jahr 2015, randomisiert, doppelblind und mit Placebo kontrolliert, kommt bei 83 übergewichtigen Erwachsenen zu dem Ergebnis, dass die Gabe von 3 Gramm Konjak täglich zu einer Abnahme von Körpergewicht, Körperfett und Cholesterinspiegel führt (Konjac Glucomannan Dietary Supplementation Causes Significant Fat Loss in Compliant Overweight Adults.).

Auch hier zeigen die sich widersprechenden, wissenschaftlichen Ergebnisse, dass es irgendwo einen Fehler geben muss, oder aber, was noch schlechter wäre, bewusst fehlerhafte Ergebnisse produziert werden, um Wunschergebnisse zu erlangen. Für ein solches Ansinnen eignen sich Metaanalysen am besten. Von daher würde ich der Arbeit von Ernst keinen besonders hohen Stellenwert beziehungsweise keine besonders hohe Glaubwürdigkeit zukommen lassen wollen.

Auf der anderen Seite ist Übergewicht nicht das Resultat von einer unzureichenden Aufnahme von Glucomannan. Wie bereits im Beitrag zu den Slimsticks erwähnt, kann Glucomannan beim Abnehmen hilfreich sein. Aber auch dieser Ballaststoff ist nicht in der Lage, eine grundlegende Ernährungsumstellung überflüssig zu machen. Und hier liegt sein limitierender Faktor.

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Was sagen andere

Die Webseiten zu dem Ebbes-Kapseln sind naturgemäß voll des Lobes. Die wenigen, die weniger Lob für die Kapseln übrig haben, verweisen auf Konkurrenzprodukte, bei denen sie besonders relevante Vorteile bemerkt haben wollen. Eine interessante Webseite in diesem Zusammenhang ist Erfahrungen.com – Ebbes Kapseln Erfahrungen 2017.

Hier werden die Kapseln mit zwei dreiviertel von fünf Sternen bewertet. Der Grund für die Endnote „befriedigend“ ist der zu hohe Preis. Interessant ist auch die Bemerkung: „Wer sich nur auf Ebbes Kapseln verlässt, lernt nicht, wie er sich richtig ernähren muss.“ Die Test-Note steht im krassen Widerspruch zu den Konsumenten-Erfahrungen. Die Verbraucher-Kommentare auf erfahrungen.com sind einsehbar auf der Seite der Online-Apotheke medplex.de. Die überwiegend negativen Meinungen über das Produkt werden mit teils drastischen, nicht zitierfähigen Ausdrücken, unterlegt. Eine positive Meinung über Konjak-Pulver wird geäußert, mit dem Hinweis auf viel preiswertere Angebote.

22 bis 30 € bezahlt man für 60 Kapseln. Die Tagestherapiekosten belaufen sich auf ca. 3 €). Umgerechnet kostet hier 1 g Glucomannan 0,73 Euro. Konjak-Pulver, sprich Konjak-Mehl, das zum Großteil aus Glucomannan besteht, ist schon für nur 0,005 Euro pro g zu haben. Der Wert des Rohstoffes in den GLS-Kapseln hat sich also mehr als verhundertfacht!)

Nach Absetzen der Kapseln, die nicht für eine Langzeiteinnahme konzipiert sind, kommt es ohne Ernährungsumstellung wieder zu Gewichtszunahme durch den bekannten Jojo-Effekt. Bei einer solchen Einschätzung erscheint mir dann die Note „befriedigend“ als deutlich zu günstig.

Meine Einschätzung wird im Test-Fazit der Webseite noch einmal zum Schluss bekräftigt. Hier spricht der Autor von einer notwendigen Ernährungsumstellung, die durch das Produkt nicht unterstützt wird. Das Fazit bemängelt, dass die Werbung für das Produkt den Eindruck erweckt, „dass das Abnehmen durch die Einnahme der Kapseln zum Selbstläufer wird.“

Mit dem billigen Rohstoff wird noch geknausert

Ein weiterer Testbericht (Ebbes GLS-Kapseln Erfahrungen – Test) kritisiert die Ebbes-Kapseln als unterdosiert. Angeblich enthält eine Kapsel „nur“ 4 Gramm Glucomannan. Von daher bevorzugt der Test das Konkurrenzprodukt, die Slimsticks. Für mich ist diese Entscheidung vollkommen überraschend und unlogisch. Denn soviel ich weiß, enthält ein Slimstick nur 1 Gramm Glucomannan – also 3 Gramm täglich bei einer dreimaligen Dosierung. Genaues kann ich zur Wirkstoffmenge der Slimsticks nicht sagen, weil sich die Händler darüber ausschweigen. Sämtliche Online-Apotheken haben die Sticks scheinbar nicht mehr im Angebot.

Bei der Suche nach der Dosierung und Inhaltsmenge musste ich jedoch feststellen, dass eine Kapsel Ebbes-GLS nur 500 Milligramm und nicht 4 Gramm Glucomannan enthält. Daher lautet die Dosierungsempfehlung auf 6 Kapseln pro Tag, um auf 3 Gramm pro Tag zu kommen. Also genau die Menge, die auch bei den Slimsticks empfohlen wird.

Fragwürdige Hilfsstoffe

Ein weiterer Einwand, den ich für weitaus berechtigter halte, ist die Frage nach dem Farbstoff E171. Es handelt sich hierbei um Titanoxid, dass aus gesundheitlicher Sicht keinen besonders guten Ruf genießt. Sogar Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Titan(IV)-oxid) berichtet von einer Reihe von gesundheitsgefährdenden Risiken, die von der Substanz ausgehen. So zeigten Ratten nach einer Einnahme von Titanoxid nach 100 Tagen Darmentzündungen. Dabei handelte es sich bei der Dosierung um eine übliche Dosierung, „der Menschen durch die Verwendung als Lebensmittelfarbe E171 ausgesetzt sein können.“

Trotz dieser Risiken ist Titanoxid auch heute noch in den GLS-Kapseln enthalten!

Wissenschaftler als Werbeträger?

Eine richtige Jubel-Webseite, die an „Skurrilität“ kaum zu übertreffen ist, ist diese Seite: Der neue Kilo-Killer – Bio-Kapseln gegen zu viel Fett.

Hier kam 2014 ein Medizinprofessor aus den USA mit dem schönen deutschen Namen „Wollschläger“ (den es tatsächlich an der Uni Miami gibt) zu Wort, der versucht die Wirkung von Glucomannan zu beschreiben. Das Interview ist auf der Seite immer noch nachzulesen (Stand: Juli 2022). So sieht dann eine schulmedizinische Beschreibung des Wirkmechanismus aus:

Wie funktioniert Ebbes? Antwort: „Zweifach: der zum Patent angemeldete Ebbes Wirkstoff aus einer seltenen Wurzezlfaser löst vorhandenes Fett auf und verhindert, dass sich neues Fett anlagert. Es verbindet sich mit dem Fett zu kleinen Kügelchen, die der Körper dann abstößt.“

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ein Anwender aussieht, dessen Körper kleine Kügelchen abstößt. Und seit wann ist Glucomannan ein Wirkstoff, der patentiert werden kann? Und Glucomannan saugt nicht Fett, sondern Wasser auf, da es hygroskopisch ist. Genau deshalb hat die Substanz keinen Einfluss auf Fette.

Wie kann man abnehmen? Antwort: „So macht es Ebbes mit Fett: Es saugt das Körperfett an, löst es aus der Nahrung, von Bauch, Po oder Bein. Fett und Ebbes werden dann gemeinsam ausgeschieden. Denn das Fett wird konzequent aus dem Körper beseitigt.“

Auch hier frage ich mich, wie Glucomannan als Ballaststoff, der überhaupt nicht in den Organismus eindringt, da er nicht resorbiert wird beziehungsweise werden kann, im Organismus Körperfett aufsaugen etc. kann (neben der soeben diskutierten Tatsache, dass Glucomannan kein Fett, sondern Wasser bindet)? Oder weiß der Herr Professor vielleicht nicht, was Ballaststoffe sind und welche Aufgaben sie haben? Sehr wahrscheinlich nicht, da solche Informationen nicht integraler Bestandteil des Medizinstudiums sind.

Und: „Nein, Ebbes ist keine lästige Diät und keine Arznei, sondern ein natürliches Magnet-Molekül. Es saugt sich mechanisch mit Fett voll und wird dann vollständig wieder ausgeschieden. Keine gefährlichen Nebenwirkungen!“

(Die Rechtschreibfehler sind den wörtlichen Zitaten geschuldet.)

Seltsame wissenschaftliche Fakten

Ein Magnet-Molekül? Hat jetzt Fett die Eigenschaften von Eisenspänen, die man bequem mit einem Magneten auflesen kann?

Solche Lobhudelei in Form von massiven (ich nenne dies einmal) „Wunsch-Aussagen“ erinnert mich an die Bestechlichkeit der Ärzte (auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel), die sich nur zu gerne von der Pharmaindustrie aushalten lassen und dafür alles bejubeln, was diese an Produkten auf den Markt wirft.

Es drängt sich bei mir der Verdacht auf, dass bei so viel Nicht-Wissen, das in der o.a. Webseite präsentiert wird, kein wirklicher Medizinprofessor am Werk war, sondern eine Art „Dummy“ mit besonders lückenhaften Kenntnissen in Sachen Medizin und Physiologie, dem man die Aufgabe gestellt hatte, einen Jubel-Beitrag zum Produkt zu verfassen. Anders kann ich mir solche Sachen nicht erklären.

Fazit

Wieder ein Produkt mit all den „Markenzeichen“, die wir schon so häufig beobachten konnten: Jubel über alles, keine oder kaum vorhandene Dokumentation der Inhaltsstoffe, verzerrte Darstellung der Wirksamkeit bis zu einem Punkt, wo der Schreiber sich lächerlich zu machen droht, die Darstellung als das einzig wirksame Produkt im Meer von Abnehmmittelchen und so weiter.

Empfehlung zum Testen: Siehe Beitrag „Slimsticks“. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit spart ein Verzicht auf so einen Test eine Menge Geld.

Ähnliche Präparate, die mit dem Wirkstoff Chitosan arbeiten, sind unter anderem Liposorb L112 oder das KiloControl.

Lesen Sie auch: Yokebe – Konjak – XLS Medical

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Dieser Beitrag wurde am 23.11.2020 erstellt und am 25.07.2022 aktualisiert.

Mit starken Worten protzt der Hersteller SLIMYMED mit seinen veganen Kapseln, denen eine „mächtige Fettverbrennungformel“ zugrunde liegen soll. Auch das Hungergefühl sollen die pflanzlichen Extrakte reduzieren und so bis zu einem halben Kilo Körperfett pro Tag purzeln lassen.  Ob das jetzt so einfach geht?

Zunächst ist es nicht ganz einfach, etwas über die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe zu erfahren. Darüber schweigt sich der Hersteller auf seiner Firmenwebsite nämlich aus und so müssen wir ein bisschen googeln. Mehr Informationen über die Ingredienzien findet man tatsächlich bei Amazon. Dort ist eine Zutatenliste abgebildet, allerdings ohne Mengenangaben.

Hier erfahren wir, was den Kern des Produktes ausmacht, so wie es auch auf einigen Webseiten erzählt wird: Trocken-Extrakte aus der Indischen Ballonblume und den Früchten der Mangostane.

Indische Ballonblume (Platycodon grandiflorus)

Wissenschaftliche Studien belegen die positive Wirkung der Inhaltsstoffe der Pflanze. Neben Antioxidantien liefert die Glockenblumengewächs Verbindungen, die die Leber schützen, Diabetes und Tumore bekämpfen helfen sowie das Herz-Kreislauf-System unterstützen. Günstige Wirkungen gegen Übergewicht gehen von dem Wirkstoffmix  ebenfalls aus.

Mangostane (Garcinia mangostana)

Die Früchte des asiatischen Baumes enthalten eine Reihe von phytomedizinischen Wirkstoffen. Wissenschaftlich belegt ist die positive Wirkung der Verbindungen auf das Nervensystem, Haut und Muskeln. Günstig sein soll der Verzehr des Obstes auch bei  Arthritis und Krebs. In erster Linie ist das Naturheilmittel aber als entzündungshemmendes Agens bekannt. Das Verdauungssystem profitiert Forschen zufolge ebenfalls von der Einnahme.

Dann wirkt SLIMYMED doch?

Neben den beiden Hauptwirkstoffen beinhalten die Kapseln noch Trocken-Extrakt von Ingwer, der Alge Spirulia, Grünem Tee, Zimt, Alfalfa und Gerstengras sowie den Hilfsstoff Hydroxypropylmethylcellulose. Die pflanzlichen Bestandteile in den Kapseln gelten als gesundheitsfördernd.

Pflanzliche Mittel können hochwirksam sein. Allerdings müssen die meisten davon dann ziemlich hoch dosiert werden, etwa im Bereich einiger Gramm täglich. Die empfohlene Tages-Dosierung von SLIMYMED (2 Kapseln) liefern 600 mg Extrakte aus Indischer Ballonblume und 200 mg aus Mangostane-Früchten. Der effektive Inhaltsstoff Mangostin soll dabei nur 40 mg betragen.

Solche Mini-Mengen können kaum eine nennenswerte Wirkung entfalten. Entsprechend sind auch die Konsumenten-Bewertungen im Internet durchwachsen. Bei einigen Menschen mögen die Kapseln helfen, wobei der Placebo-Effekt durch den Preis der Kapseln wohl mit befördert wird: Die Einzeldose mit 60 Kapseln für einen Monat kostet 49,90 €. 6 Döschen (3 für 149,90 plus 3 Döschen „gratis“) bekommt man für 149,90 €.

Das klingt für die Halbjahresanwendung nicht nach viel. Auch den Preis von gut 80 Cent pro Kapsel (beim Kauf des 6-er-Packs) wird jemand mit Übergewicht wohl gerne in Kauf nehmen. Doch die geringen Mengen Pflanzenpulver sind für die Hersteller auch nicht mit immensen Produktions-Kosten verbunden. Ich schätze mal: wenige Cent pro Kapsel.

Fazit

Das Beste an den Kapseln von SLIMYMED ist, dass keine Nebenwirkungen zu erwarten sind. Doch niemand wird vermutlich abnehmen, nur weil er oder sie eine Pillen schluckt. Slimymed wäre mir auch zu teuer, für das was da drin ist.

Natürlich gibt es Medikamente die man einnehmen kann und die auch eine Wirkung haben – aber um welchen Preis? Solche Medikamente würde ich auf gar keinen Fall nehmen wollen.

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Stand: 13.11.2022